Personalnotstand: In der Pflege wird er schon längst schulterzuckend hingenommen, an der Situation ändert sich jedoch nichts. Es gilt also, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um mit diesem Problem fertigzuwerden. In diesem Zusammenhang bietet sich ein Springer Pool in der Pflege als Lösung ein. Unter einem Springer- oder Flexi-Pool versteht man ein Team aus Pflegekräften, die flexibel in fast jeder Abteilung eines Krankenhauses oder einer Klinik zum Einsatz kommen können. Sie sind entsprechend vielseitig ausgebildet und warten dann je nach Tagessituation darauf, einer bestimmten Station zugeordnet zu werden.
Für die Mitarbeiter als Springer bringt das viele Vorteile: Sie haben immer etwas zu tun, können mit viel Abwechslung arbeiten und dabei einiges hinzulernen. Infolgedessen werden diese Positionen innerhalb des Klinikbetriebes auch immer beliebter. Über ein digitales System kann dabei sehr schnell festgestellt werden, wo gerade eine Abteilung unterbesetzt ist – die Pfleger werden dann aus dem Springer Pool direkt zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich Verzögerungen bei den Abläufen im Krankenhaus vermeiden.
Für die Kliniken bieten Springerpools in der Pflege immense Vorteile. Die Einrichtungen können flexibel auf einen hohen Krankenstand oder hohe Fluktuationsraten reagieren. Früher mussten Ausfälle oft leidvoll hingenommen werden. Es galt, die „Time-to-Fill“ abzuwarten, bis ein geeigneter Kandidat auf der Station einspringen konnte. Mittlerweile wird vieles über die Springer Pools geklärt. Pfleger werden dann speziell angestellt, um ein breites Spektrum an Aufgaben zu erfüllen. Mitarbeiter als Springer sind also immer Universalkräfte, die in allen Abteilungen eingesetzt werden können. Die Zuteilung kann dabei sehr einfach an eine Software im Gesundheitswesen gekoppelt werden, die automatisch Engpässe ausfindig macht und die freie Stelle mit einer geeigneten Pflegefachkraft besetzt. Somit kommt es gar nicht erst zu Notständen, und im Krankenhaus muss nicht auf Zeitarbeit gesetzt werden.
Für den Arbeitgeber ergeben sich folgende Vorteile der Springerpools in der Pflege:
Natürlich haben Springer Pools nicht nur Vorteile. So muss man die Mitarbeiter immer noch einstellen und somit eine Auslastung garantieren. Gibt es dagegen mal keine Arbeit, sind die Kosten hoch, ohne dass Profitabilität erzeugt wird. Dann wären Zeitarbeitskräfte oftmals besser. Es ist jedoch auch möglich, die Springer an andere Unternehmen zu verleihen, wozu jedoch eine Arbeitnehmerüberlassung notwendig ist. Im umgekehrten Fall, also bei extrem hohen Engpässen, ist es meist schwierig, diese allein mit den Springern aufzufangen. Den Fachkräftemangel an sich kann diese Option angesichts der gesamten Arbeitsmarktlage selbstverständlich nicht lösen.
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Um Mitarbeiter als Springer einsetzen zu können, müssen diese erst einmal gut ausgebildet sein und sich bestens in den verschiedenen Abteilungen auskennen. Diese Fähigkeiten bringen Springer bereits mit, möglich sind auch Einarbeitungsphasen im Klinikalltag. Wer als Springer arbeitet, trägt sich mit den verfügbaren Stunden in den Pflege-Springerpool ein. Damit weiß die Software, wer im Gesundheitswesen wann und wofür verfügbar ist. Kommt es nun zu einem Engpass in einer Abteilung, matcht das System automatisch die Pfleger mit der Station und schickt einen Auftrag an die Mitarbeiter, die als Springer eingetragen sind. Für reibungsloses Funktionieren sorgen unsere Softwarelösungen compleet vendor und compleet workforce, die den kompletten Workflow beschleunigen und sämtliche Vorgänge im Unternehmen optimieren.
Durch die Software läuft alles automatisch ab. Am Morgen bekommt die entsprechende Person eine Mitteilung, dass sie heute in der Neurologie oder im OP gebraucht wird. Dort tritt die Pflegefachkraft dann an und arbeitet ganz normal ihre Schicht ab. Die Vergütung richtet sich nach Stundensatz und Arbeitsaufwand. Die Zeiten werden direkt von compleet workforce erfasst und abgespeichert. Hiervon wird dann auch automatisiert die Rechnung für die geleisteten Stunden abgeleitet und erstellt.
Was bei der Einrichtung von Springer Pools in der Pflege wirklich hilft, sind Software-Lösungen. Systeme automatisieren alle Vorgänge und können die Mitarbeiter sehr viel schneller einer Stelle zuordnen. Zudem wird es auch bei den Abrechnungen nicht unnötig kompliziert, da alles vom System selbst erfasst wird.
Bei der Suche nach passenden Mitarbeitern als Springer muss jedoch darauf geachtet werden, dass diese bereits gut ausgebildet sind und einen umfangreichen Erfahrungsschatz mitbringen. Letzterer ist bei den ständig wechselnden Herausforderungen auf unterschiedlichen Stationen oft sogar noch wichtiger als die Ausbildung selbst.
Um den Übergang zwischen den Stationen zu erleichtern, sollten Prozesse vereinheitlicht werden. So könnte man die Abteilungen ähnlich aufteilen und die Waschvorgänge von Bettzeug oder Kleidung genauso in jedem Bereich des Krankenhauses ablaufen lassen. Dennoch sind zeitliche Puffer für die Einarbeitung immer einzuplanen – denn nicht immer läuft beim Springen alles nach Plan.
Unterm Strich kann man sagen, dass die Springer Pools das Pflegesystem und das Gesundheitswesen, wenn nicht revolutioniert, dann zumindest aus der Krise gerettet haben. Sie sorgen dafür, dass Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wesentlich flexibler sein und Notstände schnell ausgleichen können. Hierfür müssen universal einsetzbare Pflegekräfte mit einem guten Erfahrungshintergrund eingestellt und eine entsprechende Software integriert werden. Softwarelösungen wie jene von compleet helfen dabei, den Workflow exakt zu steuern und die Zuordnung von Springern zu offenen Stellen im Unternehmen zu automatisieren.
Bei einem Springerpool in der Pflege handelt es sich um einen Kreis von Mitarbeitern, die auf jeder Station eingesetzt werden können. Sie tragen sich einfach mit ihren Fähigkeiten und möglichen Arbeitszeiten im System ein. Dieses ordnet den Springern die offenen Stellen in der Klinik automatisch zu.
Springerpools gleichen den anhaltenden Pflegenotstand besser aus als andere Personaloptionen. Die Kliniken müssen nicht auf teure Zeitarbeit setzen und können intern schnelle Lösungen für auftretende Engpässe finden. Somit werden Kosten gespart, und der Workflow bleibt bestehen.
Fortgeschrittene Erfahrungen sind bei Mitarbeitern im Springer Pool enorm wichtig. Sie sollten bereits auf verschiedenen Stationen tätig gewesen sein und sich daher schnell in den neuen Bereich einarbeiten können.
Heutzutage setzen Kliniken bei Springer Pools auf ein ausgeklügeltes Software-System. Digitale Verwaltungsprogramme wie compleet Workforce helfen dabei, die Springer möglichst schnell den offenen Stellen innerhalb des Unternehmens zuzuordnen.
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