Bis Ende Februar war die globale Veröffentlichung von Stellenanzeigen über Facebook noch möglich. Damit eröffnete die Social-Media-Plattform weltweit die Möglichkeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vermitteln.
Durch Millionen aktiver Facebook-Nutzer bot die Plattform Arbeitgebern eine hohe Reichweite und die Fähigkeit eine hohe Anzahl an User zielgerichtet anzusprechen. Über 1 Mio. Stellen unterschiedlicher Branchen konnten hierdurch bereits vermittelt werden. Doch zum 22.02.2022 hat der Meta-Konzern Jobs auf Facebook außerhalb der USA und Kanada eingestellt. Damit geht für zahlreiche europäische Unternehmen die Option der kostenlosen, bequemen Stellenanzeigen-Schaltung, des Bewerbermanagements und dementsprechend auch der hohen Reichweite sowie der Mitarbeitergewinnung verloren.
Ein offizielles Statement seitens Meta, wieso Facebook Jobs für Nutzer außerhalb der USA und Kanada nicht mehr zugänglich ist, blieb bisher aus. Über die Ursache für diese Entscheidung kann nur spekuliert werden. Nicht selten wird die Deaktivierung von Facebook Jobs mit dem Thema Datenschutz in Verbindung gebracht. Denn zwischen Meta und dem europäischen Recht kam es zuletzt vermehrt zu Unstimmigkeiten. Im Fokus stand der von der EU eingeschränkte Facebook Messenger. Der Messenger-Dienst ermöglichte Bewerbern und Unternehmen den Informationsaustausch. Informationen, bei denen es sich um personenbezogene, sensible Daten handelt. Ein Austausch, der der geltenden DSGVO nicht gerecht wird. Im Allgemeinen hat das Unternehmen aber in der vergangenen Zeit vermehrt für negative Schlagzeilen gesorgt.
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Durch die hohe Nutzerzahl von Facebook und die Funktionalität von Facebook Jobs hatten Stellenanzeigen eine enorme Reichweite, die es Recruitern vereinfachte mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten. Seit Jahren ist die Suche nach neuen Mitarbeitern ohnehin schon wegen dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften für eine Vielzahl von Unternehmen eine Herausforderung. Das Angebot am Arbeitsmarkt ist weit höher als die Nachfrage. Umso wichtiger ist es also die richtigen Kanäle für Ihre Stellenanzeige auszuwählen. Denn Bewerber verschwinden nicht einfach, vielmehr verteilen sie sich auf den verschiedenen Jobportalen. Welche Alternativen gibt es nun, um eine möglichst hohe Reichweite mit möglichst vielen potenziellen Bewerbern zu erreichen? Viele sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Jobportale bieten Ihren Stellenanzeigen eine hohe Reichweite, um passende Kandidaten zu finden. Welche Alternative sich für Ihr Unternehmen am besten eignet, steht in Abhängigkeit mit Ihrer Zielgruppe und dem Abrechnungsmodell (CPC, CPA, CPI). Im Folgenden einige Beispiele:
Erfolgreiches Recruiting beginnt bereits bei der Stellenanzeige. Deshalb sollten Sie vorerst überprüfen, wie Sie Ihre Stellenanzeige optimieren können. In diesem Zusammenhang bilden sowohl Ihre Zielgruppe als auch der Inhalt Ihrer Stellenanzeige zwei bedeutende Faktoren. Die Zielgruppe sollte so analysiert sein, dass der Stellentitel und der Inhalt der Zielgruppe entsprechend formuliert werden kann. Anhand der Zielgruppe lässt sich auch der Kanal ermitteln, auf dem die Stellenausschreibung veröffentlicht werden soll. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren können zudem Streuverluste vermieden werden. Die richtige Titelformulierung ermöglicht Ihnen eine Steigerung der Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige. Der Inhalt Ihrer Anzeige sollte inhaltlich strukturiert und zielgruppenspezifisch formuliert sein, um eine möglichst hohe Reichweite und Conversion-Rate zu erzielen. Hierbei können wir Sie mit unserer Lösung compleet recruiting umfangreich unterstützen.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil zur Optimierung der Stellenanzeige bildet die Attraktivität bzw. das Image Ihres Unternehmens. Um Bewerber zu generieren, sollte ein Unternehmen in diesem Bereich also überzeugen. Hierbei kann Sie z. B. der Einbau von Trustelementen unterstützen. Zudem gilt es den Markt und den Wettbewerb zu beobachten. Der Preis je Bewerber sowie der Bewerberrücklauf ist stark von der Marktsituation abhängig. Herrscht auf dem Markt ein hoher Wettbewerb, haben bezahlte Stellenanzeigen in ihrer Sichtbarkeit einen Vorrang gegenüber kostenfreien Stellenanzeigen. Erhöhen Sie daher bei Bedarf das Kampagnenbudget und nutzen Sie weitere Jobbörsen, um sich gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Nehmen Sie abschließend Einfluss auf Ihren Bewerbereingang. Hierfür sollten Sie regelmäßig
Mit der Einstellung von Facebook Jobs geht auch eine effektive Jobbörse mit hohem Leistungsvermögen für Unternehmen verloren. Es bieten sich jedoch verschiedene, ebenso potenzielle Jobportale für Ihre Stellenausschreibungen an, mit denen Sie qualifizierte Kandidaten erreichen können. Widmen Sie Ihrer Stellenanzeige ausreichend Zeit, um wichtige Komponente rund um Ihre offene Stelle zu analysieren. Nur so lassen sich ansprechende Stellenanzeigen erstellen, um passende Bewerber gezielt mit der richtigen Botschaft und dem geeigneten Recruiting-Kanal anzusprechen.