Der erste Kontaktpunkt mit Ihrem Unternehmen übernimmt nicht nur die Aufgabe, eine offene Stelle ansprechend zu präsentieren, sondern soll ausreichend Informationen über vorhandene Rahmenbedingungen des Jobs aussagekräftig beschreiben.
• Unternehmensgröße & Kernbereiche
• Image & Sicherheit
• internationales Umfeld & Fremdsprachenkenntnisse
• Unternehmens-, Teamkultur & Arbeitsklima
• Zeiteinteilung & Entscheidungsfreiheiten
• Weiterbildungsmöglichkeiten & Abwechslung
Ausgewählte Vorzüge des Arbeitgebers erreichen potenzielle Bewerber auf sämtlichen Kanälen, online oder in Printform. Das steht im Mittelpunkt.
Die perfekte Stellenanzeige bewegt im Netz eine riesige Anzahl von Interessenten – Tendenz stark steigend. Plattformen mit enormer Reichweite wie Facebook, Instagram & Co. erzielen mit exaktem Targeting Kontakte zu bevorzugten Fachkräften. Immer mehr kleinere Berufsgruppenportale steigern ihre Attraktivität durch starke Skalierung und Selektion. Sie sind auf die Bedürfnisse von bestimmtem Fachpersonal zugeschnitten. Recruiter setzen daher auf ein besseres Kandidatenerlebnis mithilfe datenbasierter Programme, die Bewerbungsunterlagen in der Tiefe beurteilen und entsprechend positiv auswerten. So gelingt der Start:
• richtige Kanäle für Bewerbergruppe wählen
• analysieren Sie, wo Ihre Zielgruppe aktiv ist (Social-Media-Kanäle, Jobbörsen, Talent-Pools)
• erfolgreich Stellenanzeigen zur passenden Zeit schalten (Uhrzeit, Wochentag)
• passive Kandidaten auf passiven Kanälen erreichen (XING, LinkedIn, Google Adwords, Facebook)
Optimal strukturierte Stellenanzeigen auf Social Media und Jobbörsen sind für den Anfang perfekt. Ihre enorme Reichweite erzielt über alle Kontaktpunkte hinweg eine breite Streuung von potenziellen Wunschkandidaten.
Wussten Sie, dass zu viele Anforderungsbereiche Ihre Bewerber überfordern? Inserate sollten deshalb nicht mit unzähligen Aufgaben gespickt sein. Achten Sie darauf, nicht mehr als 10 Punkte aufzulisten. Übersichtlichkeit sorgt hier für ein aktives Pro Ihrer Stellenanzeige. Zu umfangreiche Erwartungshaltungen schrecken vielversprechende Bewerber ab, da sie befürchten, den Anforderungen ohnehin nicht gerecht zu werden. Überlegen Sie daher bei jedem Score, ob dieser nötig ist oder in der eigentlichen Tätigkeitsbeschreibung besser zur Geltung kommt.
Beispiel: Anstatt „kommunikativ“ in das Profil zu übernehmen, erzielt die Formulierung „kommunikatives Umfeld“ eine offenere Beschreibungsmöglichkeit.
Anreize immer den geforderten Qualifikationen gegenüberstellen. Berücksichtigen Sie dabei, konkrete Benefits, Mitarbeiterrabatte oder auch nicht materielle Vorteile.
• finanziell – Prämien, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Essensgutscheine
• materiell – Notebook, Smartphone und andere technische Benefits
• Gesundheit – Präventionsmaßnahmen, die sich gut auf das Arbeitsklima und die Produktivität auswirken (Fitnessstudio, Massage, Impfaktionen)
• Mobilität – Dienstauto, Bahnvorteilskarten, Fahrräder, Jobtickets
• sozial – Elternkarenz, Kinderbetreuung, steuerfreie Zukunftssicherung, betriebliche Altersvorsorge
• Wissen – Workshops, Weiterbildung und Bildungskarenz vergrößern die Zufriedenheit und Innovationskraft.
• Benefits – flexible Arbeitszeiten, Zusatzvergütung, Homeoffice, komprimierte Arbeitswoche
Für einen großen Teil der Bewerber machen diese Vorzüge bei ihrer Jobsuche den Unterschied. Vermitteln Sie Bilder vom Unternehmensalltag mit puren, authentischen Eindrücken und lockern eine formelle Stellenanzeige stilsicher auf.
Optimale Stellenanzeigen und maximale Reichweite mit compleet recruiting. Erfahren Sie mehr!
Wirksame Formulierungen schaffen Interesse und Aufmerksamkeit. Stellenanzeigen zu schreiben, bedarf etwas Übung. Sowohl die sprachliche Formulierung als auch inhaltlich alle relevanten Informationen auf den Punkt zu bringen, ist das A und O, um die gewünschte Zielgruppe erreichen. Gestalten Sie die perfekte Stellenanzeige mit einem klar ersichtlichen Angebot. Gezielt formulierte Beschreibungen zeigen in wenigen Sekunden auf, was Sie als potenter Arbeitgeber zu bieten haben. Punkten Sie mit praxisrelevanten Schwerpunkten und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Fünf bis 10 Anforderungen müssen ausreichen. Gibt es unangenehme Facetten? Sparen Sie nicht mit Information und betrachten das Stellenangebot als freundlich-korrekte Einladung für zukünftige Mitarbeiter.
• floskelhaftes Managementdeutsch (Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz)
• Allerweltsbegriffe vermeiden (Teamfähigkeit, Initiative)
• wenig aussagende Modeanforderungen (unabdingbare Voraussetzungen)
• passive Verben ohne Aussage
• abstrakte Formulierungen (obligatorische Fähigkeiten)
• komplizierte, überlange Sätze
• Aufgaben-Overkill vermeiden
Gut zu wissen: Geben Sie Bewerbern das Gefühl willkommen zu sein und benennen, warum sie sich ausgerechnet bei Ihrem Unternehmen bewerben sollen.
Die Vorteile wurden mittlerweile zu genüge erwähnt und finden sich hier nochmals in einer Auflistung:
Erfolg oder Misserfolg? Wie gut eine Stellenanzeige bei Bewerbern ankommt, hängt entscheidend von ihrer Struktur, Gliederung und grafischer Aufbereitung ab. Der erste Eindruck zählt. Firmenlogo, passendes Bild und ein Appell an Bewerber rasch aktiv zu werden („Möchten Sie diese Chance nutzen? Bewerben Sie sich jetzt!“). Optimale Wahrnehmungswerte erzeugen visuelle, einfach erfassbare Elemente, die den Blick auf das Display besonders intensiv beeinflussen.
Mobiloptimierung ist Pflicht
Responsive Webdesigns unterstreichen die Attraktivität von Bewerbungsprozessen. Ohne dieser Funktion verlieren Betriebe einen Großteil der Bewerber. Jede zweite digitale Suchanfrage wird über Mobilgeräte abgerufen. Im Recruiting lautet das Ziel: Alle Kontaktbuttons zum Unternehmen mobil zugänglich machen und eine einwandfrei optimierte Darstellung anzeigen.
Recruitment-Technik „offene Stellenbeschreibung“
Folgen Sie dem Konzept einer offenen und abstrakten Stellenbeschreibung. Diese Stellenanzeigen sind informell zu schreiben und richten ihr Angebot gezielt an bestimmte Persönlichkeiten und nicht an spezielle Anforderungsprofile oder Erfahrungen. Ein Strategieplan, der potenzielle Kandidaten dazu ermuntert, sich zu bewerben, auch wenn diese nicht über die optimale Qualifikation verfügen. Hier spielen die Einstellung und Soft Skills eine wesentliche Rolle:
• soziale Kompetenzen (Empathie, Teamgeist, Menschenkenntnis, emotionale Intelligenz)
• methodische Kompetenzen (Disziplin, Selbstmanagement, Auffassungsgabe, Frustrationstoleranz)
• personale Kompetenzen (Neugier, Selbstbewusstsein, Leidenschaft, Selbstreflexion)
Tipp: Sichern Sie sich mit dieser Strategie echte Talente und Rohdiamanten am Arbeitsmarkt und bilden diese nach Ihren Unternehmensmöglichkeiten zu gefragten High Potentials aus.
Stellenanzeige schalten per Cross-Channel-Posting
Zeitgleiche Schaltungen von Stellenanzeigen auf mehreren digitalen Plattformen reduzieren Ihren Arbeitsaufwand. Mit intelligenten Software Tools steuern Sie Stellenanzeigen bequem per Klick und schalten diese zu ausgewählten Tageszeiten.
Optimale Zeitpunkte zum Schalten von Jobangeboten
Für treffsichere Erfolge sind die Auswahl von Wochentag, Uhrzeit und Saison sowie die zielgruppengenaue Medienselektion verantwortlich. Um das herauszufinden, lohnt sich ein Blick in die Traffic-Statistik verschiedener Plattformen. Die Stellensuche findet abends über mobile Devices statt, am Wochenende verringern sich die Besucherzahlen auf Jobbörsen. Posting-Zeiten auf den Karrierenetzwerken pendeln sich auf den Wochenanfang ein und favorisieren Zeiten zwischen 7 bis 10 Uhr morgens und 16 bis 18 Uhr abends. Inhalte per Facebook & Co. kurz vor Spitzenzeiten zu veröffentlichen, lohnt sich besonders dann, wenn Sie bezahlte Anzeigen mit Reichweiten-Targeting nutzen.
Active Sourcing per Social Media – drehen Sie den Spieß um
Mit klassischen Stellenangeboten erreichen Sie immer nur einen aktiven Bewerberkreis. Es schadet nicht, den Fokus auch auf Fachkräfte zu erweitern, die gar nicht suchen. Recruiting in sozialen Netzwerken erhöht die Reichweite einer Stellenanzeige schnell um ein Vielfaches. Auch inhaltlich ist Ihr Feingefühl gefragt: Unpersönliche Posts, die ein konkretes Jobangebot vermissen lassen, werden rasch als Spam empfunden. Businessportale wie LinkedIn und XING agieren formeller, rücken Nutzer in den Fokus von Sucheingaben. So können Sie Talente direkt über die Plattform mittels Ausbildung, Berufserfahrung und sonstige Kenntnisse finden und persönlich ansprechen. Vor allem hoch qualifizierte Berufsgruppen sind häufig mit unzähligen Anfragen konfrontiert und empfinden unspezifische Massenanfragen als nervig.
Tipp: Ein unaufdringlicher Zugang in puncto Ansprache und Inhalt ist daher der beste Weg.
Nichtssagende, austauschbare Worthülsen (Belastbarkeit) und Sprachklischees (Dialekt) verzeichnen in der perfekten Stellenanzeige wenig Erfolge. Die beste Checkliste zur Erstellung von erfolgreichen Jobangeboten ergibt sich aus effektiven Informationswerten, charakteristische Unternehmenskompetenzen und der Raffinesse, sich mit emotionalem Kalkül an die richtige Zielgruppe zu wenden.
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