Bewerbungsprozess: Mehr Bewerber, weniger Zeitaufwand

Bei einer Neubesetzung kämpfen Unternehmen nicht nur mit einem hohen Zeitaufwand hinsichtlich ihrer Suche nach qualifizierten Kandidaten, sondern auch hinsichtlich ihres Recruiting-Prozesses. Diese Problematik ist darauf zurückzuführen, dass Unternehmen im Zuge des Recruiting-Prozesses mehrere Faktoren nicht berücksichtigen. Wie es Ihnen gelingt innerhalb kürzester Zeit viele Bewerber zu generieren und in Ihren Recruiting-Prozess auch für Bewerber zu optimieren, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Der Kampf um die Zeit

Der Bewerbungsprozess stellt sowohl Unternehmen als auch Bewerber vor eine Herausforderung. Während sich Unternehmen mit der Suche nach passenden Bewerbern und einem effizienteren Bewerber-Management beschäftigen, scheinen für Bewerber im Bewerbungsverfahren insbesondere kurze Prozesse attraktiv zu sein. 

Wie für Unternehmen, liegt es auch im Interesse der Bewerber möglichst wenig Zeit in den Bewerbungsprozess zu investieren. Um hierbei erfolgreich zu sein, sollten bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, mit denen Unternehmen und Bewerber viel Zeit sparen, die Bewerbungsprozesse optimiert und positive Candidate Journeys generiert werden können. Wir haben 8 Tipps zusammengetragen, die sich für Unternehmen aus langfristiger Sicht rentieren.

8 Tipps für schnellere Personalgewinnung


Tipp 1: Kanäle

Um schneller an potenzielle Kandidaten zu kommen, mehr Reichweite für Stellenanzeigen zu generieren und auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, bieten sich für die Stellenausschreibungen von Unternehmen verschiedene Kanäle an. Obwohl die Auswahl der Kanäle in Abhängigkeit mit der Zielgruppe steht, sollten Stellenanzeigen im Optimalfall per Multi-Channel-Posting auf mehreren Kanälen veröffentlicht werden. Hierdurch erhöht sich für Stellenanzeigen die Wahrscheinlichkeit, mehr wahrgenommen zu werden. Als geeignete Kanäle erweisen sich dabei nicht nur klassische Jobbörsen, sondern auch soziale Netzwerke, die die Suche nach Bewerbern erheblich vereinfachen.

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Tipp 2: Stellenausschreibung

Eine überzeugende und zeitgemäße Formulierung der Stellenanzeige spielt im Prozess der Personalbeschaffung ebenfalls eine bedeutende Rolle. Potenzielle Kandidaten sollten sowohl durch die inhaltliche als auch durch die graphische Gestaltung gezielt angesprochen werden. Je höher die Qualität der Stellenanzeige desto höher die Bewerberquantität. Die Stellenanzeige sollte zudem in ihrem Aufbau strukturiert und nur auf das Nötigste beschränkt sein. Sind Stellenanzeigen erfolgreich, können diese zukünftig als Vorlage genutzt werden.

Tipp 3: Bewerbungsformular

Wie viele Bewerbungen ein Unternehmen erhält, hängt auch mit dem Aufbau des Bewerbungsformulars zusammen. Neben der Lesbarkeit der Stellenausschreibung, sollte auch das Bewerbungsformular selbst für Bewerber vereinfacht werden. Eine optimierte Lesbarkeit gelingt u. a. durch die angepasste Darstellung des Bewerbungsformulars auf verschiedene Endgeräte. Daneben sollten Eingabefelder und die Abgabe von Dokumenten auf das Nötigste beschränkt werden, um den Abschluss des Bewerbungsvorgangs zu fördern. Insbesondere One-Klick-Bewerbungen gewinnen in diesem Zusammenhang zunehmend an Beliebtheit.

 

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Tipp 4: Bewerbermanagement

Mithilfe eines effizienten Bewerbermanagements kann der Bewerbungsprozess beschleunigt und verbessert werden. Häufig kommt es vor, dass sich Bewerber anderweitig umschauen, weil sich der Bewerbungsprozess in die Länge zieht oder weil sie keine fristgerechte Rückmeldung vom Unternehmen erhalten. Um potenzielle Kandidaten nicht zu verlieren und um die Attraktivität des Unternehmens zu erhöhen, ist ein professionelles Bewerbermanagement daher unverzichtbar. Außerdem stellen sie die Rechtssicherheit innerhalb des Bewerbungsprozesses sicher.

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Tipp 5: Bewerber-Pipeline

Um sich langfristig einen Vorteil zu verschaffen, ist der Aufbau einer Bewerber-Pipeline ein effektives Mittel, auf den Unternehmen jederzeit zurückgreifen können. Potenzielle Kandidaten werden hierbei in die Datenbank des Unternehmens mit aufgenommen und können bei Bedarf mithilfe des Matchings schnell gefunden und angefragt werden. Talent-Pools sind nicht nur kostengünstig, sondern auch eine hilfreiche Methode, um in kürzester Zeit an passende Bewerber zu gelangen.

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Tipp 6: Mitarbeiterempfehlung

Oftmals werden Empfehlungen von eigenen Mitarbeitern unterschätzt. Sie können das Unternehmen jedoch bei der Bewerbergenerierung unterstützen, da ihnen potenzielle Kandidaten eine hohe Glaubwürdigkeit schenken. Deshalb gilt es Mitarbeiter regelmäßig über offene Stellen zu informieren, sodass sie diese auch in ihrem Umfeld kommunizieren und ansprechen können. Um die Effizienz im Hinblick darauf zu steigern und den Prozess zu beschleunigen, sollte die Informierung der Mitarbeiter über offene Stellen automatisiert verlaufen.

Tipp 7: Kampagnen-Auswertung

Haben Unternehmen bereits qualitative Kandidaten gewonnen, sollten Informationen hierzu erfasst und analysiert werden, um wichtige Erkenntnisse daraus zu gewinnen. So lässt sich beispielsweise feststellen, auf welchen Kanälen Kampagnen besonders erfolgreich waren, wie das Budget gezielter eingesetzt werden kann und welche Bewerbungsformulare eine höhere Attraktivität haben, sodass sie ihre gewünschten Ergebnisse gezielter und schneller erreichen können.

Tipp 8: Personalvermittler und Zeitarbeitsfirmen

Besteht ein Bedarf an qualifiziertem Personal, ein kurzfristiger, dringender Personalbedarf oder allgemein ein hoher Personalbedarf, so können Unternehmen auf Personalvermittler und Zeitarbeitsfirmen zurückgreifen. Diese können Unternehmen meist innerhalb kürzester Zeit das fehlende Personal liefern, dessen Qualifikationen sich mit der offenen Stelle decken.

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Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten wertvolle Zeit im Zuge des Recruiting-Prozesses zu sparen. Um gezielt daran ansetzen zu können, müssen Unternehmen herausfinden an welchen Stellen ihres Recruiting-Prozesses Optimierungsbedarf besteht. Professionelle Software-Lösungen unterstützen dabei Recruiting-Prozesse bequem, transparent und rechtssicher zu gestalten, dass sich nicht zuletzt in der Candidate Journey bemerkbar macht. Wer bislang noch keine Software-Lösung einsetzt, sollte dies umgehend tun.

 

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