Warum OKRs die Geheimwaffe für Unternehmenserfolg sind

Der Weg zum Erfolg: Zielsetzung und Leistungssteigerung mit OKRs
Oftmals führen viele kleine Schritte zum großen Ganzen – so wie OKRs. Das Kürzel steht für Objectives and Key Results. Dahinter steckt ein Framework für das Management von Zielen und Leistungen in Unternehmen. Eine durchdachte OKR-Strategie kann zu einer motivierenden Arbeitskultur beitragen, die Leistungsbereitschaft steigern und die Abstimmung verbessern.

Was sind OKRs?

Objectives and Key Results, auf Deutsch Ziele und Schlüsselergebnisse, unterstützen Teams bei der Festlegung, Verfolgung und Messung von Zielvereinbarungen. Dabei methodisch vorzugehen, kann Projekte effektiver und Leistungen transparenter machen. Dabei werden Ziele in qualitative Objectives und quantitative Key Results separiert:

Objectives beschreiben, was Unternehmen, Abteilungen und Teams erreichen möchten. Sie sollten eine Herausforderung darstellen, inspirieren und fokussiert formuliert werden. Objectives spiegeln die Unternehmensphilosophie und -ausrichtung wider, sollten von jedem Mitarbeiter verinnerlicht und verstanden werden. Key Results sind messbare Meilensteine. Sie erlauben es, den Fortschritt und den Erfolg der definierten Objectives objektiv zu bewerten. Damit dienen sie zugleich als Indikatoren für die Zielerreichung.

Für die Zielsetzung und Leistungssteigerung werden in der Regel mehrere Key Results einem Objective zugewiesen. Sobald alle Key Results erreicht sind, gilt das Objective als erfolgreich abgeschlossen. OKRs werden in regelmäßigen Abständen neu formuliert, überwiegend quartalsweise. So stellen Sie sicher, dass sie aktuell sowie relevant bleiben und auch unvorhergesehene Herausforderungen abbilden. Weitere Kennzeichen von OKRs:

  • Sie sind transparent. Objectives and Key Results sollten für alle Beschäftigten einsehbar sein und offen kommuniziert werden. Nur dann lassen sie sich in Perfektion erreichen.
  • Sie sind agil und erlauben eine flexible Anpassung an sich veränderte Marktbedingungen.
  • Sie sind anspruchsvoll. OKRs sollten Teams herausfordern und motivieren, dabei allerdings erreichbar bleiben.blog_neu

Eine kurze Geschichte der OKRs

Andy Grove, seinerzeit CEO bei Intel, entwickelte die Managementmethode in den 1970er-Jahren, um das seinerzeit schwächelnde Unternehmen zurück auf die Überholspur zu bringen. Heute entfaltet das Rahmenwerk vor allem in agilen Unternehmen sein Potenzial.

 

Darum sind OKRs für den Unternehmenserfolg wichtig

Was wollen wir erreichen, wie gelangen wir dorthin? OKRs machen definierte Ziele transparent und ebnen den Weg, Ressourcen effizient und fokussiert einzusetzen. Das fördert die Motivation und Leistungsbereitschaft: Wenn jeder Mitarbeiter weiß, wo es hingehen soll und welche Schritte dafür notwendig sind, lassen sich eindeutige Prioritäten setzen und das Team behält den Überblick.

 

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Die Vorteile von OKRs

Zahlreiche renommierte Unternehmen der Techbranche nutzen OKRs, darunter Google, Spotify und Adobe. Warum sollten auch Sie die Implementierung von OKRs in Erwägung ziehen? Der US-Manager John Doerr führte die Methode nach Intel unter anderem 1999 bei Google ein. Er formulierte wesentliche Vorteile und dem Kürzel F.A.C.T.S.:

  • Fokus
  • Alignment (Ausrichtung)
  • Commitment (Verantwortung)
  • Tracking (Messbarkeit)
  • Stretch (Ambition)

 

OKRs sind fokussiert, weil sie Projekte und Handlungen priorisieren. Das vereinfacht es, sie im Auge zu behalten, anstatt sich auf Nebensächlichkeiten zu konzentrieren. Ihr Einsatz sorgt dafür, dass eine klare Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel verfolgt wird und im Idealfall alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen, um das zu erreichen. Bonus: So wird der Zusammenhalt im Team gestärkt und die Zusammenarbeit optimiert. 

Weil OKRs transparent sind, kennt sie jeder Beschäftigte. Daraus ergeben sich Verantwortungsbewusstsein und Motivation, sie zu erreichen. Objectives geben die Richtung vor, Key Results den messbaren Erfolg. Da sie offen kommuniziert werden, kann sich jeder über die jeweilige Zielerreichung informieren – was auch zu Vorteil Nummer 5 führt.blog_neu

Ambition beschreibt den Wunsch danach, Herausforderungen zu meistern, innovative Lösungen zu erarbeiten. Das ist auch deshalb der Fall, weil alle Beschäftigten zu jeder Zeit die Möglichkeit haben, sich einen Überblick über den Fortschritt der Zielerreichung zu verschaffen – und das kann beflügeln.

Darüber hinaus kristallisieren sich weitere Vorteile heraus. So erlauben die kurzen Zyklen, in der Regel drei Monate, eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Zielformulierung und -erreichung. Die Mitarbeiter genießen innerhalb dieses Rahmens weitgehende Freiheit, was die Bereitschaft für Höchstleistungen steigert und letztendlich den Unternehmenserfolg sichert.

 

Wie implementiert man OKRs?

Sie planen die Implementierung von OKRs, wissen jedoch nicht, wie Sie vorgehen sollen? Die intensive Auseinandersetzung mit der Methode, ein möglichst exakter Plan und die Bereitschaft zu Veränderungen sind wichtige Voraussetzung für die Einführung. Mit Schulungen und Workshops lässt sich sicherstellen, dass die Mitarbeiter verstehen, warum die OKR-Methode zur Zielsetzung und Leistungssteigerung wertvoll ist – und nur dann gelingt die Zielerreichung. Des Weiteren zählen bei der Einführung folgende Punkte:

  • Definition klarer, anspruchsvoller und erreichbarer Ziele
  • Festlegung messbarer Key Results
  • Zuweisung von Verantwortlichkeiten für jedes OKR
  • Festlegung eines Zeitrahmens für die Aktualisierung der Ziele 

 

OKRs – auch bei compleet eine Erfolgsgeschichte

Bei compleet wurden die OKRs neu definiert, mit dem obersten Ziel der Transparenz. Mithilfe eines OKR-Tools sollten gemeinsame Ziele unternehmensweit digital unterstützt und abgebildet werden sowie maximale Flexibilität zur kontinuierlichen Anpassung erlauben. Dabei stellte die Integration der OKRs in den Arbeitsalltag eine Herausforderung dar, die sich lösen ließ. Durch eine offene Kommunikation über die Pluspunkte der Methode und ihr Potenzial für die Prozessunterstützung war die Akzeptanz hoch. Mit der Einführung ließ sich die Transparenz über Projekte wesentlich erhöhen. Damit einher geht eine klare Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Zeitersparnis.

Herausforderungen und wie man sie bewältigt

„Gute“ OKRs lassen sich nahtlos in den Arbeitsalltag einbinden. Der Effekt: Das gesamte Unternehmen arbeitet fokussiert und effizient. Fehlen jedoch klare Ziele, bleibt die Planung unklar. Verpassen Sie es zudem, OKRs in die bestehenden Prozesse zu integrieren, droht ein Scheitern des Projekts.

Die Implementierung von OKRs braucht Zeit, Ressourcen – und ist Managementsache. Nur wenn die Führungsebene vorlebt, was sie erwartet, ziehen die Beschäftigten mit. Trainings und Workshops steigern die Akzeptanz und das Verständnis für das Potenzial von OKRs und sind daher ein unverzichtbares Mittel für eine erfolgreiche Einführung.blog_neu

Fazit: Zielsetzung und Leistungssteigerung mit OKRs optimieren

OKRs sind in vielen Organisationen der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Sie erlauben es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und zielgerichtet auf ein Ergebnis hinzuarbeiten. Das bedeutet auch, dass Prioritäten klar definiert und weniger wichtige Projekte und Themen zunächst außer Acht gelassen werden. So lassen sich die Arbeitseffektivität und der Unternehmenserfolg erheblich steigern.

 

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