Employee Experience – was zählt, ist Positives

Glückliche Mitarbeiter sorgen für zufriedene Kunden. Trotz dieser wesentlichen Parabel steht die Employee Experience in vielen Betrieben nicht auf der Agenda. Ziel ist es, das Arbeitsleben so abwechslungsreich, produktiv und motivierend zu gestalten, um den Erfolg einer Firma nachhaltig zu steigern. Doch wie nähert man sich als HR-Verantwortlicher diesem Vorhaben? Darum sollten Unternehmen verstärkt Prozesse, Interaktionen und Zyklen aus der Perspektive von Mitarbeitern betrachten.

Definition Employee Experience

Alle Berührungspunkte, die Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber haben, werden unter dem Begriff „Employee Experience“ zusammengefasst. Aus dem Englischen übersetzt, erklärt das Arbeitserlebnis die Summe aller Gefühle und Eindrücke innerhalb von Organisationen oder Betrieben. Sie reichen vom klassischen Büroalltag bis zum Unternehmensaustritt. Wesentliche Rollen übernehmen Begegnungen mit Kollegen, Vorgesetzten sowie dem Management. Ist das Anstellungsverhältnis von gegenseitigem Respekt geprägt und erfahren Arbeitnehmer Wertschätzung, beeinflusst diese Wahrnehmung den Blick auf das eigene Arbeitsumfeld. Durch tägliche Interaktionen erweitert sich das Spektrum permanent und liefert den Schlüssel zum persönlichen Wohlbefinden.

 

Was bedeutet eine gute Employee Experience?

Mitarbeiter sammeln während ihrer Anstellung verschiedene Arten von Arbeitserlebnissen. Emotionen, Eindrücke und Interaktionen werden zu einem wichtigen Hebel in der Skala der Mitarbeiterzufriedenheit. Vom Onboarding bis zum Austrittsgespräch beeinflussen viele Employee Experience Beispiele sowohl die Unternehmenskultur als auch den Geschäftserfolg. Einzelne Faktoren benötigen allerdings eine größere Aufmerksamkeit oder weitere Optimierungsschritte, um sich in eine positive Richtung zu entwickeln. Gute Mitarbeitererfahrungen wirken sich langfristig auf den Unternehmenserfolg aus. Strukturiert geführte Betriebe haben verstanden, wie eng das Geflecht von Personalführung, Förderung und Kundenzufriedenheit indirekt miteinander verwoben ist.

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Synonym Mitarbeiter-Engagement

Haben Mitarbeiter das Gefühl, am richtigen Platz zu sein, werden sie jeden Tag ihr Bestes geben. Faktoren wie ein gutes Essen in der Kantine, kleine Aufmerksamkeiten in Form von Obst, Kaffee oder Wasser unterstützen die Leistungsfähigkeit zusätzlich. Hinzu kommen moderne Büroausstattungen sowie eine benutzerfreundliche Software, die eng mit der Unternehmenskultur als auch Arbeitsatmosphäre verbunden sind. Zwischen dem Arbeitserlebnis und Mitarbeiter-Engagement gibt es dennoch wesentliche Unterschiede.

Letzteres wird durch eine große emotionale Bindung zum Unternehmen und der Arbeitsaufgabe charakterisiert. Beeinflusst von der Motivation, die ausgesprochenen Ziele zu erreichen. Anders die Employee Experience, deren ganzheitlicher Ansatz sich mit Entwicklungsplänen, stetigem Feedback, Wertschätzung und einer positiven Arbeitsatmosphäre beschäftigt. Somit liefern ausgezeichnete Arbeitserlebnisse ein stabiles Fundament für das Mitarbeiter-Engagement.

 

Wertschätzende Mitarbeitererfahrung ist wichtig

Anhand einer Vielzahl von Employee Experience Beispielen lässt sich erkennen, dass Führungskräfte essenzielle Wettbewerbsvorteile erzielen, wenn sie frühzeitig entsprechende Anstrengungen unternehmen, ein positives Betriebsklima zu schaffen. Temporäre Stimmungshochs führen zwar kurzfristig zu Motivationsschüben, sind aber nur für einen kleinen Zeitraum hilfreich. Employee Experience kreiert eine möglichst große Zahl positiver Berührungspunkte zwischen Unternehmen und Mitarbeitern und erhöht auf diese Weise die allgemeine Zufriedenheitsskala. Langfristig angelegte Methoden steigern die Arbeitsleistung und den Gewinn von Firmen.

 

Welche Ziele hat Employee Experience?

Unternehmen, die in ein positives Mitarbeitererlebnis investieren, steigern ihre Gewinnquote auf das Vierfache. Zudem hilft ein gutes Betriebsklima Arbeitnehmern dabei, ihre Kreativität zu erhöhen und Innovationen zu entwickeln. Ein agiles, wertschätzendes Arbeitsumfeld unterstützt Betriebe dabei, echte Talente oder erfahrene Spezialkräfte an die Firma zu binden. Schon kleine Dinge können den Wohlfühlfaktor beeinflussen und die Produktivität auf ein neues Niveau heben. Kombiniert mit einer benutzerfreundlichen HR-Software lassen sich zudem interne Personalprozesse wie Urlaubsanträge oder Arbeitspläne im Unternehmen wesentlich vereinfachen. Das Resultat: ein geringerer Zeitaufwand, dafür deutlich mehr Produktivitätsphasen.

 

Gute Arbeitserlebnisse richtig umsetzen

Für gelungene Employee Experience Beispiele müssen Führungskräfte und Personalabteilung optimal Hand in Hand arbeiten. Basierend auf drei Säulen orientiert sich die moderne Arbeitswelt an der kulturellen, technischen und physischen Umgebung. Erfinder dieser Methode ist der amerikanische Zukunftsforscher Jacob Morgan, ein Vorderdenker für innovative Work Balance. Kulturell fit werden Unternehmen durch verschiedene Employer-Branding-Maßnahmen, wobei das technische Umfeld für Mitarbeiter passende Tools und Software liefert. Ein übersichtliches Projektmanagement sowie gute Kommunikation liefern noch immer die Grundlage für ideal strukturierte Prozesse. Starke Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit, Kreativität und Motivation verzeichnet zudem die optische und praktische Ausstattung der Arbeitsbereiche.

 

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Wichtige Akteure

Damit Employee Experience langfristige Effekte erzielt, sollten Konzepte auf die Unterstützung von mehreren Führungspersönlichkeiten setzen. Während der Unternehmenslenker die Mission kommuniziert, sorgt die HR-Abteilung für die richtige Umsetzung der Strategie. Führungskräfte konzentrieren sich unterdessen auf das Fördern und Fordern von Mitarbeitern, setzen aber gleichzeitig die Ziele der Personalabteilung um. Ein Thema, das alle betrifft, ist der tägliche Umgang miteinander. Permanentes Feedback sowie die integrative Kultur in Entscheidungsprozessen sind zentrale Wegweiser für nachhaltigen Erfolg und eine positive Employee Experience.

 

Die Phasen – Employee Experience im Mitarbeiterzyklus

Anpassungsfähigkeit und Offenheit für die Wünsche von Fachkräften sind wesentliche Faktoren für ein positives Arbeitserlebnis. Dynamische Unternehmensstrukturen unterstützen dabei auch externe Stakeholder in den Prozess erfolgreich einzubinden. Investoren und Kunden sind ebenfalls Teil der Employee Experience, wenn auch mit anderen Touchpoints. Zu Beginn der Mitarbeiterakquise stehen die Abläufe im Bewerbungsprozess, gefolgt vom Onboarding. Welche Führungskräfte und Mitarbeiter sind wofür zuständig? Equipment, Arbeitsanweisung und Strukturierung folgen in diesem Stadium klaren Regeln. In der Entwicklungsstufe erhalten angehende Experten die Chance, sich weiterführendes Wissen anzueignen und können sich anschließend neuen beruflichen Herausforderungen im Unternehmen stellen. In der letzten Phase, dem empathischen Offboarding, zählen Fairness, Verständnis und Wertschätzung.

 

Zufriedene Mitarbeiter sorgen für begeisterte Kunden

Employee Experience ist Führungssache. Hier ist das Stichwort Bottom Up Leadership. Gelingt es neue Ideen mit den Mitarbeitern zu besprechen und zusammen auszuwerten, steigt das Arbeitserlebnis jedes Einzelnen. Innovationstreiber im Unternehmen mit den richtigen Verantwortungen auszustatten, vermittelt Vertrauen und schafft eine langfristige Wachstumsbasis.

 

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