Sollten Sie in diesem Bereich Aufholbedarf haben, gibt es für den Ein- oder Umstieg in passende Recruiting- oder Workforcemanagement-Software keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Viele Konkurrenten nutzen die Pandemiekrise als Atempause. Drehen Sie den Spieß um. Stellen Sie sich jetzt strategisch neu auf und profitieren Sie. Die aktuelle Delle im Arbeitsmarkt wird Ihnen 2021 und 2022 in die Karten spielen.
Es gibt viele kleinere Lösungen, die sich schnell einsetzen lassen. Sie nutzen eine? Glückwunsch, der Weg ist richtig! Nutzen Sie noch keine oder stoßen Sie mit der bestehenden Lösung an Ihre Grenzen? Auch hier gibt es gute Nachrichten: Die Einführung oder der Software-Wechsel sind gar nicht so schwer. Wichtig dabei: Setzen Sie auf Erfahrung und Lösungen, die flexibel mit Ihren Bedürfnissen mitwachsen und auf einer integrationsfreudigen Architektur beruhen. So bleiben Sie in jedem Fall anschlussfähig.
Wir wissen, dass viele teilweise sogar größere HR-Abteilungen oder Personaldienstleister noch mit Outlook und Excel arbeiten und damit auch klarkommen. Solange es sich um eine sehr überschaubare Anzahl an Personal handelt, kein Wachstum geplant ist oder Kosteneffizienz keine große Rolle spielt. Vor allem, wenn es nur darum geht, mehr Stellenanzeigen zu schalten und ihnen intelligent Reichweite zu schaffen, ist das absolut legitim.
Der Start in ein erfolgreiches Recruiting ist zwar trotzdem ohne HR-Technologie nicht möglich – dafür ist der Markt schon zu weit –, aber Sie müssen diese nicht zwangsläufig selbst anwenden. Sie erstellen Ihre Stellenanzeige wie gewohnt, zum Beispiel auf Ihrer Karriere-Seite, den Rest übernehmen wir für Sie. Ihre Anzeige wird gecrawlt, nach Ihren Budgetvorgaben erfolgreich auf sinnvollen Kanälen verteilt und nachgesteuert, die eingehenden Bewerbungen erhalten Sie per E-Mail. Kein Zusatzaufwand für Sie – aber ein großer Mehrwert.
Spätestens wenn sich der Recruiting-Erfolg einstellt, ergeben sich allerdings neue Fragen: Wie verwalte ich die Bewerbungen und kommuniziere mit allen beteiligten Parteien datenschutzkonform und eindeutig nachvollziehbar? Wie schlage ich die Profile meinen Kunden, Abteilungs- oder Niederlassungsleitern vor, wie vergebe ich Status, wie kann ich den Verlauf möglichst einfach dokumentieren, wie zur Einstellung übergeben, wie abrechnen und so weiter. An jeder dieser Stellen und vielen weiteren unterstützen HR-Lösungen. Dabei fällt es nicht leicht, den Überblick zu behalten und die Konsequenzen einer Lösungswahl in der Fülle der Angebote zu verstehen.
Um die für Sie passende Lösung zu finden, sollten Sie zunächst eine Bestandsaufnahme setzen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Situation. Auch an dieser Stelle können wir Sie gerne beraten.
Es gibt viele neue kleinere Lösungen, die schnell in den Markt geschoben werden. Häufig versprechen diese, das zu bieten, was etablierte Anbieter erfolgreich einsetzen und kontinuierlich weiterentwickeln. Hier ist Vorsicht geboten, denn nicht selten greifen sie auf amerikanische Applikationen und Technologien zurück.
Fragen Sie genau nach, auf welchen Servern Daten gespeichert werden und wie es mit dem Datenschutz aussieht. Fragen Sie nach Erfahrung und danach, nach welchem Plan die technologische Entwicklung vorangetrieben wird. Fragen Sie, wie groß das Gesamt-Portfolio ist (Stichwort Skalierung) und wie anbindungsfreudig einzelne Komponenten auch an Fremdsysteme sind. Fragen Sie, was mit Ihren mühsam erarbeiteten Datensätzen passiert, wenn Sie diese mal woanders nutzen müssen. Vertrauen Sie im Zweifel nicht nur auf die Aussagen, die Anbieter ins Lastenheft schreiben, sondern fragen Sie gezielt nach. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die richtigen Fragen zu formulieren.
„Wir neigen dazu, den kurzfristigen Effekt einer Technologie zu überschätzen und den langfristigen Effekt zu unterschätzen.“
Diese Erkenntnis des Technologie-Visionärs Roy Amara ist als „Amaras Law“ bekannt geworden.
Wenn wir dieses „Gesetz“ auf HR-Technologie anwenden, ergeben sich zwei Erkenntnisse:
1. Unabhängig von kurzfristigen positiven Effekten, die Sie bei der Einführung einer neuen Software spüren, brauchen Sie eine Weile, um das volle Potenzial Ihrer Software zu heben. Das ist kein Grund, es vor sich herzuschieben, sondern im Gegenteil: So früh wie möglich zu beginnen, um sich einen Vorteil zu verschaffen!
2. Je früher Sie mit dem Einsatz von HR-Software beginnen, desto früher und gewaltiger setzen die langfristigen Effekte ein. Diese werde Sie nicht nur personell entlasten, sondern Ihren Einsatz um ein Vielfaches belohnen.
Ganz gleich, in welchem Bereich Sie HR-Software einsetzen wollen, als Personalentleiher, größere HR-Abteilung oder als Personaldienstleister:
Sie sollten sich aus beiden Gründen – Wettbewerbsfähigkeit und zu erwartender Effekt – auf den Weg nach der richtigen Lösung machen. Denn das tun andere auch.
Beginnen Sie, Fragen zu stellen!
Kommen Sie auf uns zu – wir beraten Sie gerne!
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